Neue Baseline?

Status: Erhöhte Fatigue-Baseline

Nicht wundern: Jetzt fange ich an, spontan meine Gedanken in den Blog einzubringen, statt sie zu sammeln und teils seeehr viel später in einem Wochenrückblick zu veröffentlichen. Garnicht so einfach für einen Perfektionisten wie mich 😝. Wir werden sehen, wie‘s läuft.

 

Und um die Sache verzwickter zu machen – ich werde noch die schon längst erstellten Beiträge der vergangenen Tagen und Wochen versuchen zu veröffentlichen, in chronologischer Reihenfolge.

 

Und nicht vergessen: Schau mal nach den pinken Buttons, die Audios. Zur Zeit gibt es mal welche, mal gibt es sie nicht. Die 2-Wochen-PEM hat mich ganz schön aus der Bahn geworfen 😟

Mein CFS nach zwei Wochen Kranksein

Noch nicht so ganz erholt

Die Fatigue grätscht nach den zwei Wochen Kranksein leider noch in mein wiedergekehrtes Arbeitsleben hinein. Ein cleaner Cut ist es nicht; zu hundert Prozent bin ich nicht mehr auf der alten Basis. Trotzdem war es ein sanfter Einstieg in die erste Woche, und dafür bin ich sehr dankbar. Täglich Zwei-Stunden-Einsätze, damit komme ich gerade gut zurecht. Hauptsache nachher auf die Couch und Augen zu. Heute sogar zweimal eingeschlafen, und das vor meinen Nachmittagseinsatz.

Hitze weg – Erleichterung für PEM

Ich bin auch dankbar, dass die extreme Hitze seit vorgestern Nacht weg ist. Das ist sehr gut, denn hohe Temperaturen verschlimmern meine PEM nur.

 

Ich bin im Park und schaue auf die Uhr: Ich mache nur einen 20 Minuten Spaziergang mit Sally. Wie so oft die letzten Tage.

 

Mein Brainfog hat sich verschlechtert seit der PEM; ich vergesse oft direkt, worüber ich reden wollte.

Steife Muskeln in Oberschenkeln und Oberarmen

Die Muskeln in meinen Oberschenkeln und Oberarmen scheinen sich nicht mehr entspannen zu wollen. Beim Stretching oder Yoga merke ich, wie steif sie geworden sind – auch beim Gehen, vor allem in den Hüftgelenken. Das fühlt sich unangenehm an, als wären die Faszien verklebt. Normalerweise werde ich beim Dehnen schnell lockerer; das ist jetzt nicht mehr der Fall. Das macht mir schon ein bisschen Sorgen. 

20-Minuten-Abschnitte für alles

Ich muss mein Bestes tun, wenigstens auf dieser neuen Baseline zu bleiben. Aber, von Nix kommt Nix. Also: vielleicht zweimal am Tag Heidelbeeraufguss? Mehr als einmal am Tag etwas fürs Stretching tun? Vielleicht zweimal am Tag eine Mini-Tanzroutine zu einem Song?

 

Und unbedingt die Zeiten einhalten: Die paar Male, wo ich dachte, komm, noch fünf Minuten, waren keine gute Idee (zB wo ich mit Sally im Park war) – in diesen fünf Minuten fühlen sich die Beine plötzlich kraftloser an, das schwankende Schiff-Gefühl ist wieder da, und gestern war mir nach dem Einsatz beim Klienten etwas schwindelig. Ich muss schon auf mich aufpassen.

 

Ich darf weder zu lange sitzen noch zu lange stehen bzw etwas tun. Alles in ungefähr 20-Minuten-Abschnitten, schön piano. Zum Glück sind es nicht so viele Kundeneinsätze; ich kann mich zwischendurch gut erholen.

Und früher ins Bett – für ein wenig mehr Energie

Ich muss das ernst nehmen mit dem früher ins Bett gehen: Lieber um 10 Uhr statt um 11 oder 12, weil mein Körper offensichtlich viel Rast braucht.

Treppen steigen: Momentan Grenze erreicht

Treppensteigen vermeide ich wenn ich kann. Zum Kunden in den ersten Stock reicht schon; dann ist Sense. Ich hoffe, bis ich mich stärker fühle, bekomme ich keine Kunden, die höher wohnen.

Spontane Beiträge statt Wochenrückblicke

Ich möchte keine Wochenrückblicke mehr machen, sondern spontan etwas in den Blog setzen. Ich merke, wie ich das trotzdem vor mich her schiebe. Genauso wie mit den Wochenrückblicken: Ich will ja immer alles perfektionistisch machen, trödle dann hinterher, und ein immer größer werdender Ballen an Texten sammelt sich an. Ich probiere jetzt, einfach spontan Beiträge zu veröffentlichen. Mal mit, mal ohne Audios. Bin gespannt, wie’s läuft 😜

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