Tolle Schuhe und kleiner Crash

Zuviel los

Es war in den letzten Wochen einiges los: viel Besuch, viel Arbeit und neue Schuhe, die mir Halt geben. Außerdem erzähle ich, wie ich Affiliate-Links in meinen Blog einbaue und warum ich drei Tage wieder krankgeschrieben war. Und weiter unten, die Audio dazu 😛

Zwischen Barfußschuhen und Blogaufbau

Balanceakt zwischen Aktivität und Ruhe

Ja, guten Morgen, hier ist die Lou 🙂

Ich bin gerade mit Sally im Park unterwegs, es ist Samstag, der 9. August, und es ist so ruhig, fast wie an einem Sonntag. In den letzten Wochen habe ich nicht mehr so lange Spaziergänge gemacht, weil ich mein Gleichgewicht finden muss zwischen meiner Teilzeitarbeit als Alltagsbegleiterin, meiner Rolle als Hausfrau und dem Bloggen. Ich möchte wieder mehr Radfahren und längere Ausflüge machen, zum Beispiel aufs Feld oder in den Wald, um meinen Radius zu erweitern.

Besuch und Energiehaushalt bei meinem milden CFS

Besuch zu haben war in den letzten Wochen ungewöhnlich oft der Fall, und so schön er auch war, es ist auch anstrengend. Vor allem bei ME/CFS fehlt mir dadurch die mentale Ruhe und die Rückzugszeit, die ich zum Aufladen meiner Batterie dringend brauche. Das kennt man sicher auch, wenn man nicht krank ist: Besuch kann auf Dauer fordernd sein. Als arbeitende Mutter und Hausfrau ist es sowieso schwer, Zeit für sich selbst zu finden, um Energie zu tanken. Mit weniger Besuch klappt das definitiv besser.

Barfußschuhe: mein persönlicher Erfahrungsbericht

Ja, was kann ich denn berichten? Beim letzten Mal hatte ich ja erzählt, dass ich neue Barfußschuhe gekauft habe. Jetzt kann ich sagen: Ich bin total zufrieden und kann die wirklich nur empfehlen. Ich habe ein bisschen recherchiert, wie die Schuhe beworben werden, und bei manchen heißen sie Barfußschuhe, bei anderen eher Slippons oder Slipper – was für mich Quatsch ist, weil Slippons sind ja eigentlich diese Schuhe, in die man einfach reinschlittert, und meine Schuhe sind da anders.

Komfort und Temperaturregulation bei ME/CFS-Füßen

Die Schuhe sind federleicht, fühlen sich für mich an wie Pantoffeln und sind unglaublich atmungsaktiv. Das ist super, weil ich durch ME/CFS oft Wärmeprobleme habe, vor allem an den Beinen und Füßen, die auch gerne mal anschwellen. Die Schuhe passen perfekt, ich habe sie in Größe 42 gekauft – aus der Herrenabteilung, aber die sind weder zu breit noch zu groß. Ich finde, man kann sie genauso gut als Unisex-Schuhe verkaufen, denn ich denke sie passen auch einer Frau mit „normalen“ Füßen.

Kleiner Tipp beim Schuhkauf

Ich schaue beim Schuhkauf gerne auch mal in der Männerabteilung, wenn ich einen sportlichen Schuh suche, der gut passt. Für mich ist das kein Problem, und ich finde, die Schuhe, die ich jetzt habe, sind genau richtig – bequem, dehnbar und einfach reinzusteigen ohne Schnürsenkel.

Das kleine Manko meiner Barfußschuhe: Die Innensohle

Das einzige Manko an den Schuhen ist, dass die eingelegte Sohle vorne bei den Zehen nicht unten angeklebt ist. Hinten an der Ferse klebt sie zwar, aber wenn ich die Schuhe ausziehe, kommt die Innensohle mit hoch. Ich weiß nicht, ob das Absicht ist oder nicht, aber für mich ist das eher positiv.

 

Die Sohle ist dünn, aber unglaublich weich, vielleicht so eine Art Memory-Schaum. Ich kann mir vorstellen, dass die irgendwann durchgelaufen ist, aber es gibt ja viele verschiedene Innensohlen, die man kaufen kann, und dann wäre es einfach, die auszutauschen. Vorm Anziehen muss ich die Innensohle wieder reinschieben, aber das ist kein Problem. 

Einfluss der Schuhe auf das Gehen

Das Gehen mit den Schuhen empfinde ich als sehr angenehm, ich mag es, den Boden unter den Füßen zu spüren. Ob die Schuhe mein Gangbild verbessert haben, kann ich nicht sagen. Ich glaube eher, dass das Zufall ist, denn ich trage die Schuhe nicht so oft. Dazu ist es zur Zeit zu warm!

Lieber Sandalen bei warmem Wetter

Wenn mir warm wird, trage ich lieber meine Trekking-Sandalen, weil da mehr Luft an die Füße kommt. Die haben auch eine schöne, nachgiebige Sohle, mit denen bin ich auch zufrieden.

 

Ich finde Sandalen einzukaufen ist echt schwierig. Man muss aufpassen, dass die Strapsen einem nicht den kleinen oder großen Zeh abquetschen oder daran reiben, und dass die Sandale hinten stabil sitzt. Das ist nicht so einfach.

Der Prozess der Eingewöhnung bei neuen Sandalen

Bei meinen Sandalen hat es auch ein bisschen gedauert, bis ich die perfekte Passform gefunden habe. Ich musste hier und da zupfen, um sie bequem zu bekommen. Klar, nach ein paar Wochen Eintragen werden sie weicher und drücken nicht mehr so. Jetzt finde ich sie super bequem.

 

Aber ich wollte jetzt nicht nur über Schuhe reden.

Mein CFS-Blog macht einen großen Schritt

Affiliate Marketing als Einnahmequelle

Ich hatte vor, meine Beiträge spontan in meinen Blog einzubauen, aber durch den vielen Besuch hat das nicht so geklappt, wie ich es mir vorgestellt hatte. Ein wichtiger Schritt war, dass ich jetzt Partner im Amazon Affiliate Programm bin. Das heißt, wenn ich ein Produkt benutze, das ich praktisch finde – gerade für Menschen mit mildem ME/CFS – kann ich einen Link dazu in meinen Beitrag einbauen.

Wie Affiliate-Links funktionieren und was das für dich bedeutet

Wenn du auf so einen Link klickst und etwas bei Amazon kaufst, bekomme ich eine kleine Provision. Du bezahlst aber auf keinen Fall mehr, der Preis bleibt gleich. Manchmal bekommst du sogar Cookies, damit Amazon weiß, dass die Provision an mich geht und nicht an einen anderen Partner. Datenschutz ist mir wichtig, daher erkläre ich das auch transparent auf meiner Website – klicke hier für weitere Details zum Datenschutz.

Kooperationen mit weiteren Partnern: REWE Lieferservice

In Zukunft werde ich auch Partner vom REWE Lieferservice sein, den ich super finde. Schon jetzt gibt es Produkte in meinem Blog, die ich zukünftig mit Affiliate-Links verlinken werde, zum Beispiel meine Bio Wildheidelbeeren, die ich täglich für meinen Aufguss nutze. So möchte ich für dich hilfreiche Produkte empfehlen und gleichzeitig meinen Blog unterstützen.

Zu busy und zu müde – und wieder krank

Myofascial Release und Bewegungsroutine

In den letzten Wochen bin ich durch den Besuch so busy gewesen, dass mit meinen Myofascial Release Übungen kaum was war. Eigentlich keine gute Ausrede, denn auch fünf Minuten Stretching oder 15 Minuten Myofascial Release wären möglich gewesen. Ich sage mir, ich muss da bald wieder dranbleiben, denn es ist wirklich an der Zeit, eine neue Aktion in meinen Alltag einzubauen. Mental muss ich dafür bereit sein – das kennst du sicher auch.

Müdigkeit, PEM und Erholung – mein CFS zeigt sich

Ich merke jetzt, dass meine Beine müde werden, und ich sollte nicht pushen, vor allem nicht zusätzlich zu meinem Job, der oft genug anstrengend ist. Ich war wieder krankgeschrieben, diesmal „nur“ drei Tage, was besser war als vorher. Ich wurde nicht gleich nach einer Woche k.o., sondern erst nach zwei Wochen, und hatte zwischendurch Erholung. Das hat mir geholfen, gut über die PEM hinwegzukommen.

Wetterfühligkeit: Das Wetter macht mir zu schaffen

Ich bin leider wetterfühliger geworden. Schon immer gewesen, aber jetzt ist es stärker. Das Wetter macht mir oft zu schaffen, besonders wenn es schwer und wechselhaft ist. Gestern war so ein Tag, da war ich nach der Arbeit total durch und musste mich auf der Couch eine Stunde ausruhen. Heute Morgen fühlt sich die Luft noch schwer an, und ich habe mich an eine meiner Lieblingsparkbänke gesetzt, um kurz zu pausieren.

Die Herausforderung der Mini-PEM

Man könnte sagen, ich hatte eine kleine PEM, eine Mini-PEM. Das macht mich nicht glücklich, weil es oft Schwankungen gibt: Da fühlt man sich gut, denkt, das CFS ist weg, und zehn Minuten später sucht man wieder das Sofa. Das zieht einen emotional runter, weil man manchmal denkt, es geht super – und dann trifft es einen doch wie eine Wand. Gerade die Grippesymptome kommen oft überraschend und machen einen ganz schlapp.

Positiver Blick auf meinem milden CFS-Verlauf – und Blogarbeit

Trotzdem bin ich sehr positiv, weil ich merke, dass es insgesamt bergauf geht, und das ist toll. Was mich ein bisschen runtergezogen hat, ist, dass ich oft zu wenig Energie für den Blog habe. Das zieht sich manchmal wie Kaugummi, aber ich meckere nicht, denn wenn ich an meine Anfänge denke, war alles viel anstrengender. Ich bin froh, nicht aufgegeben zu haben und jetzt Affiliate-Programme einzubauen.

Nebenverdienst durch den Blog?

Ich hoffe, dass das Bloggen irgendwann in ein paar Jahren so rund läuft, dass ich mir einen regelmäßigen Nebenverdienst aufbauen kann. Aber das wird sicher viele Jahre dauern. Ich freue mich auch über die kleinen Cent, die hier und da reinkommen – das ist für mich ein guter Anfang und ich bin optimistisch, dass ich darauf aufbauen kann.

Ein wenig mehr kann zur großen Belastung werden bei ME/CFS

Ich muss auf jeden Fall dieses Wochenende gucken, dass ich mich gut stärke für den Montag. Ich sehe schon an neuen Klienten, es wird wieder anstrengend. Leider habe ich einiges für den Kopf zu tun, also Papierkram. Da darf ich es nicht zulassen, dass ich mental zu müde werde.

 

Mein Problem ist, dass ich auch versuchen muss, nicht zu viel Anxiety aufzubringen, also mir nicht zu viele Sorgen mache, weil mich das auch müde macht. Das ist doof.

Ein Moment im Park mit Sally

Heute war hier ein süßer kleiner Hund, der aussah wie eine Mini-Version von einem australischen Shepard. Mindestens ein Auge war blau. So genau habe ich nicht hingeguckt, aber das kam so rüber.

 

Sally, was denkst du? Sollen wir was knabbern?

Das war jetzt eine sehr lange Audio. Dann denke ich mal, dass wir uns wahrscheinlich in einer Woche noch mal hören.

Dann sage ich jetzt Ciao Kakao, alles Liebe, alles Gute von mir, Lou, und von der Sally. Tschüss, mach’s gut.

Haben meine Barfußschuhe dein Interesse geweckt?

Dann klicke hier, um meine Meinung zu meinen neuen Barfußschuhen zu lesen. In dem Beitrag kannst du auch über meinen Werbelink direkt zum Produkt auf Amazon.de gehen.

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