CBD-Öl für ME/CFS – Teil 3

Kleine Dosis – große Wirkung?

Nach einer guten Nacht mit sechs Tropfen CBD-Öl folgte ein Spaziergang, der länger wurde, als geplant – mit Folgen. Migräne, Müdigkeit und die Frage nach der richtigen Dosierung begleiteten mich die nächsten Tage. Hier berichte ich, wie mein Körper auf das Öl reagierte. Noch nicht Teile 1 und 2 gelesen? Klicke hier für Teil 1 und hier für Teil 2.

Meine Dosierung neu überdenken

Sechs Tropfen am Abend

Am Abend vom Samstag, den 23., auf Sonntag, den 24., nahm ich direkt sechs Tropfen Öl ein, als ich ins Bett ging. Ich wollte damit verhindern, dass ich frühmorgens erneut drei Tropfen nehmen muss, und das hat super gut geklappt.

Spazierengehen und Rückschlag

Am nächsten Morgen machte ich gut erholt wenn auch leicht benommen das Frühstück und ging langsam in den Park. Der Wetterumschwung hielt an – sehr kalter Wind wechselte mit schwül-drückender Luft, wenn der Wind nachließ. Ich fühlte mich recht beschwingt und ging länger spazieren, als ich eigentlich geplant hatte, sogar Richtung Hundewiese und Feld.

 

Auf einmal merkte ich, dass meine Beine müde wurden und mein ganzer Körper träge. Schon auf dem Rückweg musste ich mich auf eine Parkbank setzen. Ich begann zu schwanken und spürte, dass sich eine Migräne aufbaute. Schließlich musste mich eines der Kinder mit dem Auto abholen, zusammen mit dem Hund.

Tage mit Migräne

Mein Kind brachte uns nicht nur nach Hause, sondern hatte auch Schokokekse und Nic Nacs dabei. Damit fühlte ich mich gleich besser. Doch die Migräne blieb hartnäckig. Vom Spaziergang an bis Mittwoch hielt die Migräne an, sodass ich in dieser Zeit keine CBD-Öltropfen nahm, weil ich nicht wusste, wie sie wirken würden.

1 Tropfen als neuer Versuch

Trotzdem völlig aufgekratzt

Gestern Abend, am Mittwoch, nahm ich zum Einschlafen einen Tropfen Öl. Trotzdem habe ich die ganze Nacht nicht geschlafen – nicht einmal gedöst. Ich war aufgekratzt, obwohl ich hundemüde war. Nach einer Migräne fühle ich mich ohnehin völlig erledigt, nicht nur im Kopf, sondern im ganzen Körper, der verspannt und schmerzhaft ist. Das ist sehr unangenehm, aber ich weiß, dass es nicht lange anhält.


Vielleicht sollte ich künftig nicht gleich drei oder sechs Tropfen nehmen, sondern einfach mit einem Tropfen langsam beginnen, um die Wirkung sanft auf mich wirken zu lassen. Mal sehen – ich werde berichten.

Zum dritten Mal krankgeschrieben

Am Donnerstag und Freitag war ich wieder bei der Arbeit. Davor war ich von Montag bis Mittwoch krankgeschrieben gewesen – zum dritten Mal, seit ich Ende April in meinem neuen Job angefangen habe. Dieses Mal nicht wegen einer PEM, sondern wegen der massiven Migräne.

 

Das Wetter spielt hier völlig verrückt: kalter Wind, dann wieder große Wärme, wenn die Sonne durchkommt. Dazu dieser Druck in der Luft, und manchmal zieht eine Wolkendecke über. Schon in meinem letzten Bericht hatte ich das Wetter kommentiert – fast so, als hätte ich geahnt, dass es mich stark beeinflussen würde.

Fatigue, Benommenheit und Wetterkapriolen

Am Donnerstag hatte ich einen Einsatz von zwei Stunden, der gut lief. Aber zu Hause angekommen, landete ich direkt auf der Couch. Ich war noch ziemlich groggy und ein bisschen kopfschmerzig.

 

Freitag fühlte ich mich matschig im Kopf. Zum Glück liefen meine Einsätze von zwei und drei Stunden trotzdem gut. Auch wenn Benommenheit, Schwindel und das verrückte Wetter mich begleiteten. Donnerstagabend hatte ich ja nur einen Tropfen genommen – vorsichtig, wie bei Schüßlersalzen: weniger ist mehr.

Schlaf und ein neuer Versuch mit drei Tropfen

Freitagabend kam ich erst um Mitternacht ins Bett. Ich überlegte: sechs Tropfen oder drei? Sechs waren mir zu riskant – ich hatte Angst, zu sehr bedröppelt zu werden, vielleicht auf dem Rücken zu schlafen und dadurch Kopfschmerzen zu bekommen. Also entschied ich mich für drei Tropfen.


Einschlafen dauerte ungewohnt lange – eine halbe Stunde Wälzen im Bett. Schließlich half mir tiefes Ein- und langes Ausatmen. Und dann war ich weg.

Ein Morgen ohne Steifigkeit

Ich schlief bis 7:30 Uhr. Samstag Morgen fühlte ich mich ein bisschen so wie bei meiner ersten CBD-Erfahrung: keine Steifigkeit, keine Gelenkschmerzen, positiv eingestellt, einfach gut drauf. Für mich war die Entscheidung mit den drei Tropfen goldrichtig!

 

Ich werde berichten, wie’s weitergeht 👍😊

Kommentar schreiben

Kommentare: 0